Klassenfahrt nach Bad Bentheim im September 2003

Vom 17. - 19.09.2003 fuhren wir voller Spannung auf unsere 3-tägige Klassenfahrt nach Bad Bentheim. Die Laune war riesig und der Terminplan für die kommende Tage randvoll. Gleich am ersten Tag besichtigten wir die Burg Bentheim. Unser Führer verriet uns alles Wissenswerte rund um die Burg und berichtete von uralten Sagen, die sich mit gruseligen Geschehnissen auf der Burg befassen. Nachdem wir uns in den vergangenen Tagen im Sachunterricht schon mit dem Thema "Ritter" beschäftigt hatten, war es hochinteressant, eine Burg mal "live" zu erleben. Viele von uns hätten gerne mal einen Tag im Mittelalter verbracht - mehr aber auch nicht.

Da Anna Geburtstag hatte, haben wir am Abend eine zünftige Party gefeiert. Auch wenn die Jungs nicht so richtig tanzen wollten, haben wir Mädchen doch ganz schön etwas auf das Parkett gezaubert. 

Wir haben es sogar geschafft, Herrn Schaaf ein paar rhythmische Bewegungen zu entlocken. Und das will schon was heißen!

Am letzten Tag haben wir unsere Stadtrallye ausgetragen. Wir lernten viel über die Stadt Bad Bentheim und über das Mittelalter.

Am Nachmittag fanden die Waldspiele statt. Neben den Aufgaben, die wir lösen mussten, blieb aber noch genug Zeit gemeinsam im Wald zu spielen.



Am Abend wurden wir von einem Nachtwächter durch die Altstadt geführt. Er erzählte uns viel über die Aufgaben eines Nachtwächters zu der damaligen Zeit und wir erfuhren viel über den Ort Bentheim, über alte Sagen und gruselige Geschichten, die sich auf und rund um die Burg abspielten. Da durfte die Sage über den Teufelsohrfelsen natürlich nicht fehlen. Der Sage nach wurde die Burg Bentheim nämlich mit Teufels Hilfe erbaut, der dafür das erste Lebewesen, das auf der neu errichteten Burg seinen ersten Schrei kundtat, als Lohn bekommen sollte. Während er sich nach Fertigstellung der Burg ausruhte und auf einem Felsen einschlief, gellte der Schrei eines Tieres durch die Nacht. Der Teufel schreckte hoch und riss sich ein Ohr ab, dass mit dem Felsen verwachsen war. Vom Schloss kann man die Umrisse des Ohres auf dem Felsen immer noch sehen. Nur das Fenster, von dem der Blick auf den Felsen möglich ist, wollte uns der Nachtwächter nicht verraten. Wisst ihr es vielleicht?

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